2 Stämme des Flügeldeformierungs Virus konkurrieren miteinander

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    • 2 Stämme des Flügeldeformierungs Virus konkurrieren miteinander

      Eine aktuelle Untersuchung, lesbar z.B. unter nature.com/ismej/journal/vaop/…t/full/ismej2015186a.html ,zeigt,
      dass es 2 verschiedene Hauptstämme des "Deformed Wing Virus", kurz DWV, gibt, die die Bienen und die Varroamilbe befallen,
      und die miteinander konkurrieren.
      Typ A führt zum Tod des Biens, dominiert Typ B ist der Befall nicht tödlich. Es gibt laut diesem Artikel Völker, die ohne Behandlung schon lange überleben
      und die mit dem Typ B Virus leben. Es wurden unter anderem die Bienen aus swindonhoneybeeconservation.org.uk/ untersucht.

      Eine perspektivische Idee könnte es sein, in den den Bienenvölkern zielgerichtet Typ B anzusiedeln...
    • Der User Schachspieler übernimmt den Begriff " Deformed Wing Virus " obwohl ich mir sicher bin das dieser sogenannte Virus nur von den wahren Ursachen des Bienenvlkersterben ablenken soll. Ein wahrlich gekonnter Schachzug der Pflanzenschutz(gift)mittelhersteller.
    • Hallo fridolin...

      Es ist so, und es wird wohl noch lange so bleiben. Die Milbe ist der Totbringer NR1 die die gefährlichen Viren unseren Biene injizieren. (Grosses Indianerehrenwort.)
      Du kämpfst am falschen Ort. ;)

      Freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Hallo Thomas!

      ...wir sollten in alle Richtungen denken und kritisch reflektieren was wir wissen. ..
      Richtig, Kant formulierte es so: Wir erkennen die Welt so, wie sie uns erscheint, nicht wie sie ansich beschaffen ist.
      ...Es ist auf Grund der Fakten unstrittig, dass sowohl der Einsatz
      von Pestiziden als auch die Milbe der Gesundheit der Honigbiene
      abträglich sind...
      Richtig, auch der Einsatz der Varroazide (auch Insektizide) ist der Gesundheit der Honigbiene abträglich.



      Hallo Kurt,

      ... Die Milbe ist der Totbringer NR1 die die gefährlichen Viren unseren Biene injizieren. (Grosses Indianerehrenwort.)...

      du kannst noch nicht lange imkern. Sonst wüsstest du, dass Varroen und Viren gut 25 (fünfundzwanzig) Jahre gut beherrschbar waren.
      Vielleicht fragst du einmal deinen Oberindianer, den an der richtigen Front, warum denn die Varroen die Bienen mit besagten Viren infizieren sollten. Diese Viren waren doch schon in den Bienen als die Varroen noch gar nicht auf den Bienen waren!


      Grüße
      Herman
    • Hallo Hermann,
      ob Kurt lange imkert wissen wir nicht. Vermutlich ist Kurt ein begeisterter Anhänger von Dr. Liebig und seiner Pia. Das erklärt alles! Richtig ist das die Viren schon lange ( Jahrmillionen ?) vor der Varroamilbe mit den Bienen in friedlicher Koexistenz gelebt haben. Ach ja, zur Info: Ich imkere seit 1973 mit um die 80 Völker und hatte niemals Verluste durch die Varroamilbe oder den obskuren Viren!
    • Hallo,

      Imkern tue ich um einiges länger, das hat aber nichts zu sagen, es gibt Imker die Imkern noch länger als meiner einer.
      Sie können es aber immer noch nicht. ;) Dr. Liebig /Pia kenne ich leider nicht. Sie sind bestimmt super Imker, mit einem Wissen das seinesgleichen sucht.
      Du kannst also von uns dreien nur lernen. :)

      Freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • In der von mir verlinkten Publikation wird auf andere wissenschaftl. Arbeiten verwiesen, z.B. auf diese:
      journals.plos.org/plospathogen…1371/journal.ppat.1004323

      Hier wurde anhand der Einwanderung der Milbe in Neuseeland untersucht wie sich die Viren durch die Verbreitung der Milbe in den Bienen vermehrt haben.

      dwv_und_milben.png

      Gerade bzgl. DWV scheint das Ergebnis drastisch.
    • Hallo Kurtlein,

      eine Erinnerung an dich:

      Herman schrieb:

      Hallo Kurt,

      ... Die Milbe ist der Totbringer NR1 die die gefährlichen Viren unseren Biene injizieren. (Grosses Indianerehrenwort.)...

      du kannst noch nicht lange imkern. Sonst wüsstest du, dass Varroen und Viren gut 25 (fünfundzwanzig) Jahre gut beherrschbar waren.
      Vielleicht fragst du einmal deinen Oberindianer, den an der richtigen Front, warum denn die Varroen die Bienen mit besagten Viren infizieren sollten. Diese Viren waren doch schon in den Bienen als die Varroen noch gar nicht auf den Bienen waren!


      Grüße
      Herman
    • Hallo,,,

      Vor vielen, vielen Jahren ;) waren abertausende von Varroren kein soooo grosses Problem für die Bienen heute reichen schon Hunderte um ein Volk zu zerstören.
      Und das liegt an den Viren die den Bienen heute den Garaus machen. Nicht alle Viren schaden den Bienen. Die Varroren brauchen die Biene eigentlich als Wirt, es liegt ihnen nicht daran die Völker zu zerstören.

      freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Hallo,,

      Habe ich doch für jedermann verständlich geschrieben. Mehr braucht es nicht. Wichtig ist das der Imker weiss das er behandeln muss. AS alleine reicht nicht mehr. Nur mal so nebenbei gesagt. Wenige Varroren im Herbst, keine leer geflogenen Völker mehr . Die Bauern sind unsere Freunde, auch die Chemie -Unternehmen. ;) Die Biene wird überleben.

      Freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Ja, euch zweien kann man nicht mehr helfen. Aber ihr könnt auch nicht mehr anders. ;)
      Hätte da einen Vorschlag. Macht ein eigenes Forum auf. Vielleicht folgen euch ein paar jünger. :)

      Freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Hallo kurtklein,

      schau doch mal in deinen Kofferraum.
      Oder du schaust hier: Schon niedrigste Dosen fördern die Virenvermehrung. Da wird erklärt, was langjährige Imker schon vermuteten:
      Obgleich jene Viren bereits in den Bienen waren, als die Varroen eintrafen, erkrankten die Bienen, regional etwas unterschiedlich, erst rd. 25 Jahre später spürbar daran.
      Auch Insekten, welche keinerlei Umgang mit Varroen haben, erkranken neuerdings daran. Das streitet auch Frau G. nicht ab; sie bestätigt es sogar.

      Drum, Bauer, bleib bei deiner Scholle.
      Herman
    • Grins,,, Ja dann sollte man doch den Bauern/Gärtnern und sonstigen, die guten Behandlungs-Mittel von früher wieder geben. :thumbup:
      Sage es gerne noch einmal, ihr werdet da von einigen in die Irre geführt. Aber man kann halt einige Leute, wenn sie einmal einen Weg eingeschlagen haben nicht mehr an eine Kreuzung führen. ;)
      Ein jeder kann und sollte ja eine Meinung haben. Sie muss ja nicht immer stimmen.
      Sodele ich habe beendet.

      Freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“