Königin für Kleinzellen-Waben

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    • Königin für Kleinzellen-Waben

      Hallo zusammen,
      ich möchte mit dem Imkern beginnen (schaue seit gut einem Jahr bei einem Imker zu), möchte einen Ableger oder Kunstschwarm einschlagen und auf Kleinzellen-Mittelwänden (zunächst 5,1, mmm) Waben bauen lassen.
      Wer kann mir die dazu geeigneten Königinnen samt Ableger bieten? Gibt es hier Leute, die es mit den Kleinzellen versuchen?
      Danke
      apirita
    • Hallo apirita,

      ist nicht lange her, da habe ich mal meine Naturbauwaben vermessen. Siehe da, sie bauen freiwillig 5,1 mm - Zellen. Sind aber sehr flexibel, meine Damen, werken recht unterschiedlich.

      Spezielle Bienen braucht es da also nicht.
      Kauf Dir die "gebräuchlichen" Sumsis. ;)

      Liebe Grüße
      api
    • Königin für Kleinzellen-Waben

      Hallo apirita,
      da liegst du nicht falsch,mit deinen Überlegungen.
      Es hat da unten auf einer spanischen Insel,diesbezüglich, Versuche,Bestrebungen gegeben.
      Dabei hat es wohl nicht ausgereicht,Mittelwände mit kleinerer Prägung,sowie kleineren Wabenabstand vorzugeben,sondern auch auf die entsprechende Bienen zu züchten/selektieren.

      Viel Freude bei der Bienenhaltung !
    • Hallo,
      der Anbieter der Kleinzellen-Mittelwände oberpfalzwabe.de weist darauf hin, dass der Erfolg höher ist, wenn eine entsprechend "genetisch vorbelastete" Königin eingesetzt wird. Es scheint, dass nicht alle Völker die Vorgabe der kleineren Zellen akzeptieren.
      Bin für weitere Hinweise dankbar
      Es grüßt apirita
    • Kleinzellen-Waben

      Hallo apirita
      Hier im Forum gabs ja schon mal einen Diskusionsansatz über kleine Zellen aber leider ist dies vom Admin aus irgendwelchen Gründen geschlossen b.z.w. gesperrt worden und in diesem Forum nach meiner Meinung somit nicht diskutierbar wegen Tolleranz Mangel einiger Forumsmitglieder,.Ich selber habe auch Intresse an Erfahrungsaustausch in Bezug kleine Zellen denn ich mache da auch Versuchsspielereien mit.Habe mal bei meinen Völkern bisher einen Baucheck gemacht und bei rund 10 Völkern nee kleine Zellenmittelwand zum ausbauen gegeben.Das Ergebnis war optisch recht intressant und unterschiedlich denn es gab auch Völker unter dem Bienenmaterial welches ich betreue die recht ordentlich es schafften..Nur es gibt Probleme bei einigen Königinnen die haben einen größern Hinterleibsdurchmesser.Könnte noch mehr drüber schreiben aber es intressiert hier niemand.Vielleicht gibts nee andere Plattform wo man Erfahrungsaustausch in Bezug kleine Zellenerfahrung tätigen kann ohne gelich gesteinigt zu werden.Werde nun bei den optisch besten Bauergebnissen versuchen per Kunstschwarm mal sehn wie es weiter geht.
      imkerliche Grüße
    • [anmerkung]Kein Problem. Schön wäre beispielsweise auch der Hinweis gewesen warum DER ADMIN das Thema geschlossen hat. Es darf gerne alles diskutiert werden. Wir animieren ja förmlich immer wieder dazu. Aufgabe der Moderation ist es aber auch Eskalationen entgegen zu wirken ! (Siehe Forenregeln)[/anmerkung]

      Hier geht es zum besagten, geschlossenen Thema
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Hallo Detlef

      Ich hab ja versucht ohne jemanden zu beschuldigrn oder auf irgendeine Art zu bewerten meine Meinung drüber zu schreiben wie schon mehrmals erwähnt bin ich kein Schreiberling und hab da manchmal ohne böse Absichten die Ausdrucksweise nicht regelgerecht getroffen.Aber bei genügend Tolleranzdenken unter der Mitgleidschaft lassen sich doch mit Sicherheit die meisten Missverständnisse zufriedenstellend klären

      in diesem Forum nach meiner Meinung somit nicht diskutierbar wegen Tolleranz Mangel einiger Forumsmitglieder


      imkerliche Grüße
    • Als Einsteiger kleine Zellen?

      Hallo Apirita, mache es erst einmal so wie der Imker, dem du ein Jahr lang zugeschaut hast. Wenn er schon 5 Jahre oder länger imkert, kann nicht alles falsch sein, was er macht. Schau auch anderen mal zu. Aber als Einsteiger etwas probieren, wo niemand im Verein, im Kreis oder im Bundesland helfen kann, das muss scheitern. Kannst in einigen Jahren ja mal darauf zurück kommen, aber nicht jetzt!!!

      Kleine Zellen sollten vor Jahren ein Wundermittel sein, ist wieder eingeschlafen.

      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • RE: Als Einsteiger kleine Zellen?

      Servus bienen- becker,

      bienen-becker schrieb:

      Aber als Einsteiger etwas probieren, wo niemand im Verein, im Kreis oder im Bundesland helfen kann, das muss scheitern. Kannst in einigen Jahren ja mal darauf zurück kommen, aber nicht jetzt!!!
      ganz so eng sehe ich das nicht.
      Vor 10 Jahren war auch ich der Einzige in unserem Verein der sich für Naturbau entschieden hat. Obwohl von einigen belächelt, diesen Weg bereue ich nicht!
      Ein gesunder Menschenverstand, gepaart mit Liebe zum Bien, liefert oft auch als Einzelgänger zufriedenstellende Ergebnisse.

      Leider, meiner bescheidenen Erfahrung nach ändern kleinere Zellen nichts an der Varroapopulation. Ist somit bis jetzt nur ein Wunschgedanke, ohne AS geht es noch nicht.

      Liebe Grüße
      api
    • Kleine Zellen

      Ich versuche,zu verstehen.
      Als Einsteiger in die Imkerrei mit einem solchen schwierigen Teil zu beginnen,halte ich auch für unangebracht,das gilt für Kleine Zellen und Naturwabenbau gleichermaßen.

      Naturbau ist auch eine schöne Sache,zweifellos,aber in Herbst eine Futterkranzprobe ziehen kann zum Todesurteil für das Volk werden,wenn nämlich durch ein wenig Schräghalten die schwere
      Wabe abbricht.ich höre schon,kein Problem,man schiebt die Waben zusammen und alles ist wieder ok,nein ist es nicht,denn ich habe den Wintersitz völlig durcheinandergebracht =Stress für das so geliebte Bienenvolk.
      Oh,es geht ohne Ameisensäure (auch ohne Perizin ! ;) )
      ,das beweisen viele u.a. auch Naturbauimker.
    • Hallo,
      vielen Dank für die Tipps und Infos! Als Anfänger hat man die Möglichkeit, was Neues zu probieren, ohne einen laufenden Betrieb umstellen zu müssen - also weniger Investitionen zu verlieren. Mit Verlaub, wenn man immer nur der Tradition folgt, kommt man nie weiter - außerdem leben wir im Zeitalter des Internets und können uns viel globaler austauschen als nur im Verein vor Ort. Neue Möglichkeiten, die wir nutzen sollten, um Herausforderungen wie der Milbe zu begegnen.
      Naturbau traue ich mir nicht zu, einerseits wegen der schon angesprochenen Stabilitätsprobleme, andererseits entfällt die Mögiichkeit, Drohnenrahmen zu entnehmen und so die Milbenpopulation zu begrenzen.
      Wenn die Kleinzellen keine oder eine ungenügende Reduktion der Milben bringen, sehe ich kein Problem, außerdem AS und Oxalsäure zu nutzen .
      Danke für die Diskussion
      es grüßt
      apirita