Völkerverluste Frühjahr 2009

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    • Völkerverluste?

      Hallo Pitt!

      Ich verstehe Deinen Beitrag nicht richtig. Meinst Du nun bei Euch Völkerverluste ->hoch oder ->niedrig?
      Und wie soll man das mit den "Völker an den Mann bringen" verstehen?
      Bei Völkerverlusten bin ich der Meinung, dass man sich helfen sollte.

      LG IMME der jeden mit Bienen aushelfen würde :!:
    • bei mir im Süden sieht es stellenweise schlecht aus mit Völkerverluste !!
      Imme und ich verstehen diesen Ausspruch so; Ihr habt wenig Verluste.
      Bei uns gibt es immer wieder neue Botschaften über Völkerverluste. Teilweise Totalverluste.
    • Ich verstehe Pitt so, dass er Völkerverluste als was schlechtes betrachtet und er wohl von so einigen Verlusten erfahren hat.
      Mein Bienensachverständiger hat 50% Verlust an seinem Stand. 70% davon wohl wegen Varroa, der Rest wohl Faktoren. Ich fand es gut, dass er das so offen ausgesprochen hat. Man muss über Fehler reden um sie auch abschalten zu können.

      Api
    • VÖLKERVERLUSTE

      Ja ich imkere über 40 Jahre und mußte feststellen das man auch als erfahrener Imker Völkerverluste hinnehen
      muß ich habe Totalverlust durch Nosema- Faktorenkrankheit.
      Bei mir trafen ungünstigen Faktoren im Februar- MÄRZ EIN somit konnten die Völker nicht ausfliegen und abkoten.
      Dadurch wurden alle BIENEN Infiziert
      Mein Erfahrungswert liegt bei der Erkenntnis, tritt die Nosema bei sehr schlechtem Wetter kein Flugwetter auf
      ist eine Selbstheilung durch Abkoten nicht möglich

      fohe Ostern
    • Völkerverluste

      Hallo Bienenumwelt,

      man muss den Gründen für die Völkerverluste immer auf den Grund gehen. Nur so kann man in Zukunft etwas ändern um Verluste zu vermeiden.
      Nosematose ist selbst eine Faktorenkrankheit.

      Api, der ein Volk verloren hat
    • Hallo,
      auch bei uns im Verein sind gehörige Völkerverluste zu beklagen. Bei zwei Kollegen Totalschäden. Und auch bei mir über 50 % Verluste. Wobei ich zugeben muß das die Ursache sicher zur Hälfte an imkerlichen Maßnahmen gelegen hat und zur anderen Hälfte an den daraus folgenden Varroaschäden. Derart schmerzliche Verluste sind aber für mich kein Grund das Handtuch zu schmeißen, wie einige meiner Kollegen es bereits in den letzten Jahren gemacht haben.

      Ich selbst werde meine Lehren daraus ziehen und mich bemühen alle bekannten Ursachen zu beseitigen. Die Imkerei gibt man nach 25 Jahren nicht so einfach auf. Weniger Völker zu halten ist da schon eher eine Überlegung wert.
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Hallo Detlef ,

      zu deinem letzten Absatz ,
      Bin dieses Jahr 33 Jahre Imker , vor 15 Jaren habe ich angefangen die Imkerei richtig aufzubauen .
      Habe auch 40% verlohren, das tut weh .Völkerverluste hin oder her , deshalb halte ich meinen Völkerbestand aufrecht , und baue nicht ab.

      Habe meine Kunden , die muß ich beliefern .

      Jetzt nach Ostern werde ich mir wieder 50 Völker zukaufen , weil ich die Völkerzahl brauche ( Honig ).
    • Hallo Pitt, Hallo liebe Mitglieder des neuen Imkerforums und Gäste.
      wenn wir gemeinsam etwas für einander und die Imkerschaft im besonderen tun wollen, dann ist es wichtig auch eigene Probleme offen einzugestehen. Wer ist schon glücklich wenn er Völkerverluste erleidet ? Vom wirtschaftlichen Schaden ganz zu schweigen.

      Nur wenn man spürt das andere Kollegen dabei keine Schadenfreude empfinden und nicht besserwisserrisch von spur Erfolgen berichten, werden wir zu einer ehrlichen Diskussion und einem konstruktiven Erfahrungsaustausch kommen, der uns allen dazu verhilft Lösungswege aufzuzeigen.
      Daher mein Dank insbesondere an alle Kollegen(innen) die sich selbst auch Fehler eingestehen können. :thumbup:
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Ja liebe Kollegen,
      100 % Auswinterung hat man nicht alle Tage.
      Bei uns im Emsland gibt es teilweise Totalverluste.
      Ich habe heute die ersten Völker bis auf den Boden durchgesehen.
      Es ist von Stand zu Stand sehr unterschiedlich.
      Der größte Teil der Völker haben 4 bis 5 Waben Brut und der Raps schießt was die Natur hergibt.
      Auf einem Stand stehen nur Kunstschwärme aus dem Jahr 2008.
      Alle Völker, bis auf ein Volk, waren auf 1 Zarge eingewintert.
      Sie mussten alle um eine Zarge erweitert werden.
      Das Volk auf zwei Zargen ist eine Königin der Linie 03 und hatte fast beide Räume voll Brut.
      Ich habe dem Volk Brutwaben entnommen um den gesamten Stand auszugleichen.
    • Verluste im März

      Hallo,

      der schneereiche März hatte es in sich. Einige vitale Weisel haben sich leider verrannt (Ende Februar gebrütet wie blöd, diese Brut erfror später teils verdeckelt). Dadurch gab es deutliche Frühjahrsverluste. Zusammen mit den erhöhten Verlusten auf einem neu getesteten aber ungeeigneten Winterstand summierten sich so knapp 45%. Etwas mehr als erhofft :(

      Letztes Jahr gab es nach "offiziellen" Zahlen recht hohe Verluste, wir hatten 0% Verlust (übrigens das erste mal in 9 Jahren).

      Gruß vom stürmischen

      Mindelsee
    • Völkerverluste

      Api schreibt

      man muss den Gründen für die Völkerverluste immer auf den Grund gehen.
      Nur so kann man in Zukunft etwas ändern um Verluste zu vermeiden.
      da geb ich Dir vollkommen recht
      aber leider habe ich bis jetzt aus Freiburg keine antwort auf meine futterproben bekommen.
      Hallo Detlef
      Bin dieses Jahr 44 Jahre Imker , .

      Habe auch 80% verlohren, das tut weh .Völkerverluste hin oder her ,
      deshalb gebe ich die imkerei nicht auf
      habe gerade in den letzten tagen einen neuanfang gestartet
      hoffe das ich vom Herrn Ritter noch eine aussagekräftige antwort zu diesem Problem bekomme ??