Der Brutwabenableger

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    • Brutwabenableger erstellen ist eine der Varianten um den Stand einfach und schnell zu Erweitern.
      Hat man gutes Bienenmaterial und überlässt den Ableger nach der Bildung sich selbst, kommen F2 Königinnen zur Begattung.
      Diese Völker können durchaus Wertvoll sein. Wird der Ableger aber Drohnenbrütig ist ein zusätzlicher Arbeitsaufwand sicher.
    • Brutableger

      Hallo,

      Brutableger sich selbst zu überlassen halte ich für einen unnötigen Verschleiß von Bienen. Vor allem da es ja so einfach ist sie mit wenigstens einer reifen WZ aus einem nachzuchtwürdigen Volk zu erstellen. Noch besser man setzt gleich eine unbegattete Königin zu - so wird der Ableger zum Begattungsableger und 10 Tage später hat man meist schon die ersten Brutflächen. Sollte die Königin verloren gegangen sein ist es vom Alter des Ablegers her kein Problem eine weitere zuzusetzen.

      mfg Heinz
      je einfacher desto besser

      www.bienenwerkstatt.at
    • Hallo zusammen ,

      Jetzt hat die Arbeitsspitze begonnen ,

      morgen geht es los , da werden die ersten Brutwabenableger erstellt und umgelarvt .
      Der Ableger besteht aus 2-3 Brutwaben , 1 Mittelwand und 2 Futterwaben vom Vorjahr .
      Mal sehen wieviele Ableger es werden .
    • Ablegerbildung und Umlarven

      Hallo Pitt,

      da sind wir ja fast gleichzeitig :) . Der Süden hat also doch aufgeholt im April. Wir haben bereits am Donnerstag mit der Ablegerbildung angefangen.

      2-3 Waben in DN, bei Zander reicht jetzt noch 1,5-2 Brutwaben.

      Larvst Du in die frisch erstellten Brutableger direkt um? Wir nutzen dazu Sammelbrutableger aus hauptsächlich verdeckelter Brut und larven nach 3-7 Tagen um.

      Nach der rasanten Aprilentwicklung erzeugt das wechselhaft kühle Wetter nun im Mai ordentlich Schwarmstimmung. Übrigens deutlich mehr als 2008, da war der April kühl und der Mai schwülwarm. Rechtzeitiges Schropfen ist sehr wichtig.

      Grüße vom windigen

      Mindelsee
    • Da ja doch die Suchfunktion von den meisten eher wenig genutzt wird, von mir mal hier ein Verweis, auf einen Beitrag im Archiv 2005-2008. Einbecker Bienenumleitungssystem & Schwarmverhinderug
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Wie intensiv sollte man den Ableger mit Reizfutter versorgen?
      Welches Futter nehmt ihr für eure Ableger?
      Kann man und sollte man einen Ableger auch mit Flüssigfutter versorgen?
      Oder braucht er gar kein Futter und sorgt für sich selbst?
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Guten Morgen,

      ist es nicht auch sehr wichtig ihn mit Wasser zu versorgen?
      In den Brutwaben vermute ich ja mal einiges an Honig.
      Welches ausreichen könnte in der ersten Zeit.
      Da in der Gegel doch aber keine Flugbienen vorhanden sind (wenn am eigenen Standort erweitert wird),
      stelle ich mir dies als größeres übel vor.

      Gruß
      Sachse
    • Welchen Futteig?

      Meine Ableger werden mit 3 BW erstellt. Die in der Mitte hat verdeckelte Brut. Die beiden andern sind Waben mit reichlichem Vorrat. Der Futterbehälter wird vorsorglich mit Futterteig gefüllt. (Staubzucker Honig).

      Wenn die Königin nach Tagen in Eilage ist und das Brutnest meiner Vorstellung entspricht, kann Sie zugesetzt werden.

      Wie gehe ich vor?

      Es gibt immer Völker die sich nicht Wunschgemäss entwickeln.
      Einem solchen Volk wird die Königin weggenommen wie üblich. Die Waben werden sortiert. 1 – 2 Tage lasse ich das Volk in Ruhe. Dann wird der Schied nach Hinten gezogen. Ein Schied mit Gitterdraht wird an die letzte Wabe des Weiselosen Volkes gehängt. Den Ableger mit seinen 3 Waben dahinter. Der Schied wird angeschoben. Kleiner Futtertrog mit Wasser darauf. (offene Brut braucht Wasser). Nach 5 Tagen wird der Schied mit dem Gitter herausgenommen. Nun wird die Königin mit den Hofdamen ihr Reich erweitern.

      Wie zu lesen ist in diesem Forum imkere ich mit den Selbstgebauten Ober.- Hinterbehandlungskasten.
      Mit Imkergruss
      Edmond
    • Bei Honig aufpassen

      Hallo Api und Pitt,

      Honig ist mir gerade jetzt während der Arbeitsspitze zu aufwendig, da pumpe ich lieber Sirup in die Taschen/Fütterer.

      Honig macht Sinn wenn man noch im gleichen Jahr ernten will, sonst hat man schnell Honigverfälschung.

      Allerdings muß man bei Honigfütterung doch sehr aufpassen. Ableger etc. erstellen wir ja um die Keimbelastung zu reduzieren. Honig kann erhebliche Mengen, für den Menschen unmerkliche, Keime enthalten. Bekannt ist dies uns allen wohl aus Faulbrutausbrüchen durch die Verfütterung von Importhonig. Das ist aber nur die ganz extreme Situation.

      Also Augen auf bei Honigfütterung und lieber mikrobiologische Honiganalyse. Die "normale" Honiganalyse zur Vermarktung hilft beim Füttern garnicht.

      Starke Ableger wünscht

      Mindelsee
    • Hallo Begatter

      Bei uns sind 2/3 der Begattungseinheiten bereits fertig, d.h. begattet und mehrtägig in Ablage geprüft. Mit 92% geschlüpfte und begattete Weisel bin ich bisher hoch zufrieden. Kein Vergleich zu dem Clothianidin-Desaster letztes Jahr.

      Gruß vom bewölkten

      Mindelsee
    • Hallo Rudi ,

      habe zur Zeit 70 Ableger stehen und warten auf gutes Wetter .

      Ab ca. 20. Juni kommen noch 40 Begattungskästchen hinzu , das geben dan Königinnen
      für die Wirtschaftsvölker .
      Die Kästchen werden zwei mal beweiselt .

      Dann reicht es für dieses Jahr , dann habe ich die Sch...... voll .

      Voll-Jop und Imkerei in diesem Maße , da kann ich euch ein Lied singen .
    • Hallo Pitt,

      das kann ich mir gut vorstellen :)
      Mir reichen da schon einige Völker weniger. Auch wir werden wohl Ende des Monats nochmal Ableger aus den Wirtschaftsvölkern machen denn gute Tannentracht ist nicht in Sicht.

      Zucht und Jungimkerbetreuung, verschlingt alles Zeit und gelegentlich wollen wir abends oder samstags auch mal was anderes sehen :)

      Viel Glück bei der Ablegerbildung und -versorgung und natürlich gute Begattungsergebnisse!

      Mindelsee